August Borsig (1804-1854) und seine Lokomotivenfabrik, Lithographie anläßlich der Fertigstellung der 500sten Lokomotive 1854

Als August Borsig (1804-1854) starb, wurde die 500. Borsig-Lokomotive ausgeliefert. Den Titel “Preußens Eisenbahnkönig” erhielt er zu Recht.
Aus einfachen Verhältnissen stammend, erkannte er bald, daß “das Geld auf der Schiene” liegt und investierte Kraft, Geld und Ideen in die Eisenbahn-Industrie.
Er begann mit einer kleinen Maschinenbauanstalt am Oranienburger Tor, in der Nähe seines späteren Begräbnisortes, zog dann nach Moabit und seine Nachfolger konnten sogar einen ganzen Stadtteil für sich beanspruchen (Borsigwalde). Borsig war einer der reichsten Männer Berlins.

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