Dieses Buch berichtet von Frauen, die mutig und tapfer ihren Weg gingen, die wussten, was sie wollten und ihrer Zeit voraus waren.
Es erzählt von Frauen - wie Antonie von Chamisso und Henriette Herz - aus der „alten Zeit“. Und von Rahel Varnhagen, geboren 1771. Sie erkämpfte sich als Saloniere ihren Platz in der Männerwelt, beklagte sich aber auch, dass >Frauen keinen Raum für die eigenen Füße haben, sie müssen sie nur immer dahin setzen, wo der Mann eben stand und stehen will<.
Frauen in der Politik - ein weites Feld. Tapfer und mutig betrat die große, überschlanke Marie Elisabeth Lüders den Plenarsaal im Reichstag und später im Bundestag und kämpfte für die Gleichberechtigung von Frau und Mann.
Diskriminierung auch gegen Frauen, die in der Lebensmitte ein Studium aufnahmen. >Na, Oma, auch noch ein bisschen studieren?< tuschelte man hinter Marianne Awerbuch, die mit 50 Jahren, aus Israel kommend, an der Freien Universität Berlin ihr Studium aufnahm. Sie erklomm später als Judaistin die steile wissenschaftliche Karriereleiter.
Wer als Künstlerin bestehen wollte, hatte einen langen Weg vor sich.
Körperliche Bewegung und ein stundenlanges Training gehörte auch zur täglichen Pflichtübung der „Tanzlegende“ Tatjana Gsovsky. Lesen Sie die Biografien von Elsa Wagner, Hermine Körner, Grete Weiser und vielen anderen Künstlerinnen.
Das 20. Jahrhundert stellte viele Frauen vor schwere Gewissensentscheidungen. Erinnert wird an Helene Jacobs, die viele Menschen vor den Nazis rettete und. an Mathilde Jacob, Rosa Luxemburgs Freundin und Vertraute.
Mein Buch will gelesen werden. Aber es kann auch reizvoll sein, einmal einen ruhigen und nachdenklichen Spaziergang über die Berliner Friedhöfe zu unternehmen. Die Friedhofspläne im Buch helfen, die Grabstätten der ungewöhnlichen Frauen zu suchen und zu finden.
Rosemarie Köhler Sie lebten wie sie wollten
Berliner Friedhofsspaziergänge zu Grabstätten außergewöhnlicher Frauen |
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